Der Schulkindergarten


Seit 1972 besteht in der Grundschule ein Schulkindergarten. Er ist zu einem festen Bestandteil der Schule geworden. Eltern und Kinder beteiligen sich aktiv am Schulleben.

Die Aufgabe des Schulkindergartens ist es Kinder, die schulpflichtig aber aufgrund ihrer Entwicklung noch nicht schulfähig sind, besonders zu fördern, so dass sie in der ersten Klasse der Grundschule erfolgreich mitarbeiten können.

Dem Spiel kommt im Schulkindergarten eine besondere Bedeutung zu, denn Spielen und Lernen schließen sich nicht aus: im Vorschulalter findet das Lernen vor allem im und durch das Spiel statt.

Der Vormittag ist eingeteilt in freie Aktivitäten/Spielphasen und geplante Angebote, die für alle Kinder verbindlich sind. Zu Beginn der Schulzeit nimmt die Zeit der freien Aktivitäten/Spielphasen den größeren Teil des Vormittags in Anspruch. Im Laufe des Schuljahres nehmen die verbindlichen Aktivitäten zunehmend einen größeren Raum ein.

Lernbereiche:

  • Soziales und emotionales Lernen
  • Förderung der Wahrnehmung
  • Förderung der Grob- und Feinmotorik
  • Sprachförderung
  • Mathematische Früherziehung
  • Natur- und Sachbegegnung
  • Musik und Rhythmik
  • Bildnerisches Gestalten und Basteln
  • Bewegungserziehung: Sport und Schwimmen

Bis auf die Bewegungserziehung und Rhythmik, die besondere Räumlichkeiten benötigen, sind die Lernbereiche nicht in einen festen Stundenplan eingeteilt. Wo immer es möglich ist, steht das Projektlernen im Vordergrund.

Da die einzelnen Kinder in unterschiedlichen Bereichen zusätzliche Förderung benötigen, findet während der Freispielphase Einzelförderung oder Förderung in Kleinstgruppen statt.